5 Jahre Holo-Light – 5 Fragen an unsere 5 Gründer

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Es ist jetzt fünf Jahre her, dass wir unsere Holo-Light-Reise begonnen haben. Zeit für einen Plausch mit unseren 5 Gründern Flo, Susi, Alex, Luis und Michi über die Vergangenheit und die Zukunft. Herzlichen Dank an unser tolles Team und all unsere fantastischen Kunden und Partner!

Holo-Light feiert seinen 5 Geburtstag. Wie hat alles angefangen?

Flo: Wir haben Holo-Light zu einer Zeit gegründet, als Augmented Reality in der Industrie noch relativ neu war. Ein wichtiger Schritt war die Ankündigung von Microsofts erster AR-Datenbrille HoloLens. Wir sahen ein riesiges Potenzial für den industriellen Einsatz, konnten uns schon früh ein Gerät beschaffen und nutzten diesen Marktvorteil, um erste Lösungen zu kreieren.

Alex: Mit unserem Engineering-Hintergrund wussten wir auch aus erster Hand, wo die Herausforderungen liegen. Wir haben im Studium einen Zug konstruiert und hätten die Technologie damals gut gebrauchen können. Stichwort Prototypenbau.

Luis: Bevor der Zug abgefahren ist – lieber schnell eine Firma gründen (lacht). Unser Ziel war es, eine industrietaugliche Augmented Reality Software zu entwickeln, welche die Lücke zwischen der virtuellen Planung und dem, was letztlich real ist, schließt.

Das Holo-Gründerteam, bestehend aus: Michael Oberlechner, Alex Werlberger, Susanne Haspinger, Florian Haspinger und Luis Bollinger (von links nach rechts). (CR: kristen-images.com / Michael Kristen für Holo-Light)

Wie hat sich Holo-Light über die Jahre verändert, was ist gleichgeblieben?

Susi: Gleichgeblieben sind der Spirit und die Dynamik – sowohl im Gründer-Team als auch bei den Mitarbeitern. Und auch die Rücksichtnahme auf die individuelle Situation wird bei uns nach wie vor großgeschrieben. Hierzu gehört flexibles Arbeiten, Home Office, aber vor allem auch ein offener Austausch auf Augenhöhe zwischen Entwicklung, Management, Vertrieb und Marketing.

Michi: Wir sind über die Jahre definitiv effizienter und fokussierter geworden. Auch dank unserer Investoren. Sie haben uns etwa bei der Professionalisierung unserer Finanzprozesse gefordert, motiviert und unterstützt. Und auch Events und Partnerschaften wählen wir jetzt viel gezielter aus.

Was war euer lustigster Holo-Moment bisher?

Luis: In unseren Anfangszeiten bekam Flo einen Anruf von einem unseren Mentoren bei TechFounders, der völlig nervös erzählte, dass wohl ein Vorstandsmitglied eines großen Unternehmens uns ein Bauteil für ein Projekt persönlich vorbeibringen wollte. Der gute Alex war im Büro und hatte die Situation vollkommen unter Kontrolle. Gerade vom Duschen gekommen, erklärte er dem Vorstandsmitglied (fast) nur mit Handtuch bedeckt vom AR Projekt. Er hat natürlich nicht gewusst, wer ihm da gegenübersaß. Diese Bodenständigkeit kam super sympathisch rüber und wir haben sehr gelacht.

Flo: Bodenständigkeit nennst du das also (…). Ich würde nicht unbedingt von einem Moment sprechen: Egal in welcher Situation sich die Firma befindet – und da waren auch brenzlige Momente dabei – gibt es bei uns immer einen Anlass zum Lachen. Wir nehmen Dinge mit Humor und fokussieren uns auf unsere Arbeit. Mit dem nötigen Ernst bei der Sache natürlich! 😉

Wo seht ihr Holo-Light in den nächsten fünf Jahren? Worauf freut ihr euch am meisten?

Susi: Kurzfristig hoffe ich in Zeiten von Corona erstmal, dass sich die derzeitige Lage bald entspannt und unser tolles Team wieder im Büro zusammenkommen kann. Natürlich wollen wir auch noch unsere virtuelle Geburtstagsfeier in die Realität holen und eine “ordentliche” Feier ausrichten.

Alex: Produktseitig sehe ich, dass unsere AR Software AR ES (Augmented Reality Engineering Space) global eingesetzt und zum Standard in der Industrie wird. Unsere Vision ist es, der globale Marktführer in Sachen Engineering-Tools zu sein.

Michi: Wir wollen uns auch auf jeden Fall das Gefühl der Familiarität und Firmenverbundenheit bewahren, auch wenn wir mitarbeitertechnisch stark wachsen. Das Persönliche und der Spaß an der Arbeit sollen auch in fünf Jahren im Vordergrund stehen und nicht auf Kosten des Erfolgs leiden müssen.

Unabhängig von der Industrie, wo seht ihr die tollsten Einsatzgebiete für AR? Wie könnte sich unser Leben dadurch verändern? 

Alex: Real-World-AR-Gaming! Pokémon Go war erst ein netter Anfang!

Susi: Unterstützung im Alltag. Viele alltägliche Abläufe lassen sich mit Augmented Reality und Smart Glasses eleganter gestalten.

Luis: Genau, mir schwebt AR und künstliche Intelligenz als Personal Assistant vor, der mir Aufgaben abnimmt. Dem Menschen bleibt dann mehr Zeit sich auf seine Kreativität zu konzentrieren.

Michi: Ich freue mich sehr auf den Tag, an dem Augmented Reality im Mainstream-Alltag angekommen ist. Wenn Ottonormalverbaucher AR-Hardware einfach im Elektromarkt erwerben können und AR-Brillen unter dem Weihnachtsbaum liegen.

Flo: Augmented Reality ist ein großer Meilenstein und ein eindeutiges Zeichen, dass wir in der Zukunft angekommen sind. So gut wie kein Sciene-Fiction-Werk kommt ohne AR aus. In Raumschiffen wimmelt es nur so vor Hologrammen und auch Iron Man nutzt AR als Personal Assistant. Unser soziales Leben wird künftig von AR geprägt sein. Und vor allem die Werbeindustrie wird sich das Potential nicht entgehen lassen.

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