Effizient und zukunftssicher: Technische Mitarbeiter mit AR trainieren

Verteilnetzbetreiber Westnetz macht mit Augmented Reality Training komplexe Betriebsmittel einfach verständlich. Die Technologie verschafft ihren Benutzern einen Röntgenblick: Transformatoren, Schaltanlagen und Leitungen können detailreich eingesehen werden.   

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Vorausschauend planen, gezielt investieren und innovative Technik und Prozesse vorantreiben: Mit Westnetz setzt einer der größten Verteilnetzbetreiber Deutschlands auf die Chancen der Digitalisierung mit Augmented Reality.  

„Als Fachbereich Technologie haben wir die Aufgabe, den Markt zu analysieren, neue Trends und Technologien zu entdecken sowie diese in anderen Fachbereichen zu etablieren“, kommentiert Deliah Hecker aus dem Bereich Digitalisierung, Innovation und Technologie bei Westnetz. Insbesondere bei Augmented Reality sei die Entwicklung rasant. „Daher müssen wir uns jetzt damit auseinandersetzen, um auch in Zukunft weiter innovativ zu sein.  

„Das Projekt mit Holo-Light hat uns gezeigt, wie Augmented Reality hilft, Arbeitsabläufe und Lernprozesse auf eine neue Effizienzstufe zu heben.“ 

Deliah Hecker, Bereich Digitalisierung, Innovation und Technologie, Westnetz 
Westnetz setzt auf Augmented Reality Training, um Arbeitsprozesse zu verbessern.
Deliah Hecker beim Einsatz von Holo-Lights Augmented Reality Software. Die Praxis zeigt ihr, dass AR in Zukunft nahezu unabdingbar ist, wenn man Effizienz und Leistung steigern möchte. /CR: Frank Peterschröder

Augmented Reality als Schlüsseltechnologie 

Auch Jens Zurmühlen vom Westnetz Schulungs- und Technikcenter am Standort Wesel sieht in Augmented Reality eine Schlüsseltechnologie. Er kümmert sich um die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern aus der Primärtechnik. „Unser Technikcenter lebt von Innovationen. In einem Leuchtturmprojekt haben wir gezeigt, wie Augmented Reality in die Primärtechnik eingebunden werden kann. AR ermöglicht es etwa, realistische Trainings und Arbeiten durchzuführen, ohne potentiell gefährliche Bereiche betreten zu müssen“, sagt Jens Zurmühlen. 

Zur Primärtechnik zählen Transformatoren, Schaltanlagen und Leitungen. Also komplexe Betriebsmittel, die mehrfach parallel ausgelegt sind, um bei Ausfällen einzelner Komponenten weiterhin eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Eine gründliche Anlernung für Bedienung und Reparatur der Komponenten ist entsprechend wichtig wie auch zeitintensiv. 

AR-Modell gibt neue Einblicke 

Um die komplexen Betriebsmittel einfach verständlich zu machen und Anlernzeiten zu verkürzen, verwendet Westnetz Augmented Reality Software von Holo-Light sowie Microsofts AR-Brille HoloLens. „Mit der Augmented Reality Software können wir wie mit einem Röntgenblick in unsere Betriebsmittel hineinsehen. Auch schwer darstellbare Funktionalitäten sind somit erkennbar“, berichtet Jens Zurmühlen. „Wir können uns in das virtuelle 3D-Modell hineinversetzen und jede Schraube sowie jedes Zahnrad im Detail ganz genau betrachten“, ergänzt Deliah Hecker. 

Westnetz setzt auf Augmented Reality Training, um Arbeitsprozesse zu verbessern.
Jens Zurmühlen schätzt an AR unter anderem, dass man in Gegenstände hineinblicken kann – so ein Röntgenblick ist eigentlich nur Superhelden vorbestimmt. /CR: Frank Peterschröder

Die größte Herausforderung beim Leuchtturmprojekt war die Modellierung der Baugruppen. Es galt die Maßhaltigkeit der Baugruppen realistisch darzustellen und auch die beweglichen Elemente originalgetreu zu visualisieren. Zudem musste die AR-Anwendung die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von ihrer Effektivität überzeugen. „Feedback zur neuen Technologie war uns sehr wichtig, um zu evaluieren, ob diese Lernmethodik in Zukunft lückenlos anwendbar ist“, bestätigt Jens Zurmühlen. 

„Das Projekt mit Holo-Light hat uns gezeigt, wie Augmented Reality Arbeitsabläufe und Lernprozesse auf eine neue Effizienzstufe hebt“, resümiert Deliah Hecker. „Wir planen AR künftig auch einzusetzen, um komplexe, technische Instandhaltungsmaßnahmen zu visualisieren. So können wir einen sicheren Betrieb gewährleisten“, sagt Jens Zurmühlen abschließend. 

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